5 Tipps & Tricks von den Profis für mehr Bewegung in der kalten Jahreszeit
Im ersten Teil unserer Serie „Mehr Bewegung im Winter“ haben wir bereits hilfreiche Tipps unserer Coaches vorgestellt, um auch in der kalten Jahreszeit aktiv zu bleiben. Nun haben wir für euch 5 weitere Strategien und Inspirationen, die euch helfen, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Lasst euch von diesen praktischen Tipps motivieren, um den Winter aktiv und gesund zu gestalten!
Tipps & Tricks
Kauf dir ein Winterabo oder eine Schneeschaufel oder beides (Christian W.)
Ein Jahres- oder zumindest ein Winterabo für ein Skigebiet deiner Wahl kann den Anreiz schaffen, regelmässiger auf die Pisten zu gehen und so die winterlichen Aktivitäten an der frischen Luft voll auszukosten. Wer ein Abo hat, muss auch nicht den ganzen Tag auf die Piste, um auch ja jeden Rappen aus dem Tagespass zu holen.
Und falls du kein Jahresabo möchtest, dann hol dir eine Schneeschaufel. Die hilft dir auch für mehr Bewegung: Schon ein bisschen Schnee schaufeln sorgt dafür, dass du im Winter aktiv bleibst.
The Mountains are calling and I must go! (Stéphanie B.)
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Das gilt für die Stadt wie auch die Berge. Wenn es unten grau und nass ist, erwartet dich hoch in den Bergen strahlender Sonnenschein. Klar, die Temperaturen sind frisch, aber eine Thermoskanne mit heissem Tee verändert dein Leben. Wärme dich von innen heraus und trotze der Kälte. Folge also dem Ruf der Bretter und Berge, schnapp dir das Sportgerät und ab auf die Piste.
Lifehacks gegen die Kälte! (Marina A.)
Bewegung kriegst du im Alltag hin: Mach so viel wie möglich zu Fuss. Anstelle von ÖV legst du einen Teil oder den ganzen Weg zur Arbeit zu Fuss hin. Damit hast du zumindest ein bisschen Bewegung draussen gehabt. Die Bewegung hilft nicht nur fit zu bleiben, sondern auch die Wintermüdigkeit abzuwehren.
Das gelingt besser, wenn du dir ein eine gezielte Winter-Garderobe zusammenstellst, in der du dich wohl fühlst und die dich warm hält. Gemütliche, weiche Stoffe und viele Schichten helfen, der Kälte draussen zu trotzen.
Als etwas spezieller aber wertvoller Geheimtipp kommt noch eine kleine Bettflasche zum Zug. Nimm eine kleine Bettflasche und lege sie unter die Kleidung. Durch die Wärme verspürst du den Drang wieder nach draussen gehen zu wollen – einfach, weil es sich gar nicht mehr so kalt anfühlt.
Mach dir schon vorher Gedanken! (Nik J.)
Zugegeben, es ist nicht immer einfach im Winter sein gewohntes Programm durchzuziehen. Das liegt am Wetter, den Bedingungen auf den Strassen, den verschnupften Trainingsparter:innen und an allen anderen Ausreden, die wir finden. Diese Umstände sind allerdings eine Chance, die gewohnten Routinen aufzubrechen, neue Reize zu setzen und für wichtige Abwechslung im Trainingsalltag zu sorgen. Damit es im Ernstfall mit dem Alternativprogramm funktioniert überlege ich mir schon vor dem Wintereinbruch verschiedene Optionen: Neue Lauf-Routen, weitere Trainingsbuddies, Indoor- und Outdooroptionen in der Umgebung, ein Minimalset an Equipment (Miniband und Matte) für ein Homeworkout, bessere Ausrüstung und mentale Strategien gegen den inneren Schweinehund.
Yoga geht immer und überall. (Nadia D.)
Yoga kann ich zum Glück bei jedem Wetter machen. Das Wetter wirft mir den Plan über den Kopf, wenn die Wege von der Arbeit oder zu Hause zum Yoga-Studio aufgrund der Bedingungen länger dauern. Da ist mein Tipp klar: Lass dir eine kleine Routine von einem:er professionellen Yoga-Lehrer:in zeigen, die du zuhause durchziehen kannst. Es muss auch keine Stunde sein, wenn die Motivation zu Hause nicht die selbe ist. Unterschätze nicht die kleinen Aktivitäten.