Fitnesskleidung für Laufsport im Winter

Das richtige Trainingsoutfit für die kalten Tage

Das richtige Trainingsoutfit für die kalten Tage

Der Winter steht nun doch vor der Tür, damit hält die Kälte Einzug, und für manch einen ist das ein Anlass, den Sport im Freien im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis zu legen. Aber muss das wirklich sein? Gerade im Winter muss man den Versuchungen der gemütlichen Runde mit Tee und Gebäck öfter widerstehen, es lauert die Gefahr des Winterspecks und der Feiertagskilos. Gute Gründe, gerade jetzt Sport zu treiben. Mit dem richtigen Trainingsoutfit gibt es keinen Grund, warum man nicht auch im Winter seine Joggingrunde drehen sollte.

Wie sollte es aber aussehen, das optimale Fitnessoutfit für die kalte Jahreszeit? Man kann leicht zwei Fehler machen – sich zu leicht anziehen und frieren, sich erkälten oder Verspannungen einfangen, oder sich zu warm anziehen, ins Schwitzen kommen…das Sweatshirt ausziehen und sich ebenfalls erkälten. Was kann man tun, um nicht in Extreme zu verfallen und den Temperaturen trotzdem die Stirn zu bieten?

Worauf es ankommt bei der Trainingskleidung

Wenn es darum geht, die richtige Kleidung für das winterliche Training zusammenzustellen, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein. Die Kleidung darf die Bewegung nicht einschränken, sollte also bequem und locker sein. Schweiß sollte aufgefangen werden, anstatt auf der Haut zu kleben. Besonders für die Unterkleidung ist atmungsaktive Naturfaser oder Funktionswäsche die richtige Wahl. Und natürlich sollte Trainingskleidung für die kalten Tage ausreichend wärmen.

Diese Teile sollten zusammenkommen:

  1. Unterwäsche: im Winter am besten zu Funktionswäsche greifen, die dafür sorgt, dass der Schweiß verdunsten kann.
  2. Darüber ein Funktionsshirt, am besten mit einem hohen Kragen, der den Hals vor Kälte schützt. Je nachdem, wie die Temperaturen sind, kann das Shirt lange oder kurze Ärmel haben.
  3. Zusätzlich eine Jacke, am besten wasserabweisend und atmungsaktiv, damit man auch bei richtig nasskaltem Wetter gut geschützt ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt eine Jacke mit Reflektoren, denn in den kurzen Wintertagen fällt das Jogging auch schon mal in die Dämmerung, und man sollte gut sichtbar sein für Autofahrer.
  4. Jogginhosen und/oder Tights runden das Outfit ab. Gefütterte, warme Tights für den Winter schützen vor der Kälte, und man kann natürlich bei starker Kälte eine andere Trainingshose darüber ziehen.
  5. Mütze oder Stirnband für den Schutz von Kopf, Stirn und Ohren – denn hier beißt die Kälte am schnellsten und schärfsten. Damit das Training nicht von einem schlimmen Schnupfen gefolgt wird, sollte man eine Kopfbedeckung wählen, die komfortabel sitzt und auch den Schweiß ableitet. Ergänzt wird die Kopfbedeckung durch Handschuhe, wenn‘s besonders kalt ist.
  6. Zu guter Letzt sollte besonders im Winter darauf geachtet werden, dass das Schuhwerk a) warm und b) wasserfest ist. Beides Faktoren, die für Trainingsschuhe im Sommer nicht wichtig sind – im Gegenteil, während der warmen Jahreszeit achtet man eher auf atmungsaktives Schuhwerk. Ein guter Grund, ein zweites Paar Schuhe für den Winter zu besitzen, das die Kälte zuverlässig draußen hält.

Solcherart ausgestattet sollte man komfortabel seine Runden drehen können – auch im Regen oder Schneegestöber.

Und nach dem Sport?

Im Winter ganz wichtig – warm bleiben, deshalb sollte man sich nach dem Training eine (zusätzliche) Jacke überziehen und so bald wie möglich eine heiße Dusche nehmen, gefolgt von einem heißen Getränk für die Wärme von Innen. So bleibt man den Winter über fit. Und warm!

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